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Myocardszintigraphie

Bei der Myocardszintigraphie wird die Herzmuskeldurchblutung beurteilt. Dazu wird die Verteilung eines injizierten, schwach radioaktiven Stoffes im Körper mittels dreidimensionaler Herzaufnahmen an einer SPECT-Kamera gemessen. Die in unserer Praxis zum Einsatz kommende moderne Halbleitertechnik ermöglicht es, eine deutlich geringere Radioaktivitätsdosis zu injizieren bei kürzerer Aufnahmezeit am Gerät.

Untersuchungsvorbereitung:

Für ein gutes Untersuchungsergebnis ist eine gute Vorbereitung der Untersuchung erforderlich.

  • Bitte essen Sie 4 Stunden vor der Untersuchung nichts mehr (bei Diabetikern bitten wir um konkrete Absprache mit uns bei der telefonischen Anmeldung).
  • Bitte verzichten Sie 24 Stunden vor der Untersuchung auf koffeinhaltige Getränke wie Kaffee, schwarzen/grünen Tee, Cola, Cappucino, welche die Aussagekraft der Untersuchung herabsetzen.
  • Einige Herzmedikamente müssen vor der Untersuchung kurzzeitig abgesetzt werden – dies betrifft vor allem Nitropräparate – bitte sprechen Sie dies mit uns oder Ihrem behandelnden Arzt vorher genau ab.

Untersuchungsablauf:

  • Vor der Untersuchung erfolgt ein ausführliches Aufklärungsgespräch mit dem Arzt.
  • Danach erfolgt das Legen einer kleinen Kanüle in die Armvene.
  • Die Myocardszintigraphie wird in der Regel unter Belastung und in Ruhe durchgeführt – entweder an zwei Tagen oder an einem Tag.
  • Für die Belastungsuntersuchung muss die Herzmuskeldurchblutung gesteigert werden – durch Fahrradfahren auf dem Ergometer oder durch ein kurzwirksames Belastungsmedikament. Dabei werden EKG, Blutdruck und Puls überwacht.
  • Nach Injektion einer kleinen Dosis eines schwach radioaktiven Stoffes und anschließender Einnahme einer kleinen Mahlzeit zur Verbesserung der Bildqualität werden die Herzaufnahmen angefertigt, wobei Sie einige Minuten bequem auf der Kameraliege liegen.

Patienteninformation / Patienten-Einwilligung zur Myokardszintigraphie

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